Parodontitis Berlin

Umfassende Behandlung für gesundes Zahnfleisch

Parodontitis Berlin

Umfassende Behandlung für gesundes Zahnfleisch

Parodontitisbehandlung

Unsere Praxis in Berlin Lichtenrade bietet spezialisierte Behandlungen gegen Parodontitis, um Ihre Zahngesundheit zu erhalten und Ihr Zahnfleisch und Zähne zu schützen.

Ihre Spezialisten

  • Dr. Rolf Simon M.Sc., M.Sc.

    Zahnarzt
    M.Sc. für Implantologie
    M.Sc. für Parodontologie und Implantattherapie

  • Saskia Simon-Kurzawa

    Saskia Simon-Kurzawa

    Zahnärztin
    Tochter von Dr. Simon
    Mentorin in der DigitalDentalAcademy Berlin

Was ist Parodontitis?

Die Parodontitis, als chronische Zahnfleischerkrankung, ist eine der am häufigsten vorkommenden Erkrankungen des Menschen. Sie betrifft ca. 80% der über 60-Jährigen, kann aber natürlich auch bei deutlich jüngeren Personen auftreten (juvenile Parodontitis), vor allem wenn Risikofaktoren wie familiäre Vorbelastung, Rauchen, Diabetes oder eine unzureichende Mundhygiene bestehen.
Parodontitis, früher auch als Parodontose bekannt, ist eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates, verursacht durch Bakterien. Diese Bakterien setzen sich auf den Zahnoberflächen ab und bilden Plaque und Zahnstein, was das Zahnfleisch reizt und zu Entzündungen führt. Kommt der Körper allein nicht gegen das hohe Bakterienaufkommen an, wird das Immunsystem weiter angekurbelt. Dies kann unbehandelt zu einem Abbau des Kieferknochens und letztendlich zum Zahnverlust führen. Zu den Symptomen gehören Zahnfleischbluten, Mundgeruch, Zahnlockerung, Zahnwanderung und Zahnfleischrückgang. Eine rechtzeitige Behandlung ist entscheidend, um die Erkrankung zu stoppen und das Fortschreiten zu verhindern​​.
Wichtig ist, dass eine Parodontitis, wenn sie erst entstanden ist, eine chronische Erkrankung ist. Das heißt, sie schreitet immer weiter voran, wenn sie nicht konsequent und kontinuierlich behandelt wird. Das Ziel der Parodontitisbehandlung ist es die krankheitserregenden Bakterien in der Mundhöhle auf ein Mindestmaß zu reduzieren, die häusliche Mundhygiene maximal zu verbessern, weitere Risikofaktoren (Rauchen, unbehandelter Diabetes, Osteoporose, etc.) auf ein Minimum zu reduzieren. All diese Maßnahmen können jedoch das Voranschreiten der Krankheit nur aufhalten, nicht jedoch bereits bestehenden Schaden, wieder beheben.
Daher ist es so wichtig der Entstehung der Parodontitis rechtzeitig vorzubeugen. Dies erfolgt vor allem durch:

  • regelmäßige professionelle Zahnreinigung und somit Reduktion der Bakterien
  • möglichst vollständige Beseitigung von Risikofaktoren
  • Durchführung einer optimalen häuslichen Mundhygiene
  • stetige zahnärztliche Kontrollen

Vorteile der Parodontitis-Behandlung in Berlin

Unsere Parodontitis-Behandlungen in Berlin zielen darauf ab, die Bakterien im Mundraum effektiv zu reduzieren und die Entzündung zu kontrollieren. Wir nutzen modernste Techniken wie die professionelle Zahnreinigung, 3D-Röntgen und Lasertherapie, um eine präzise und schmerzfreie Behandlung zu gewährleisten. Die Behandlung verbessert nicht nur die Mundgesundheit, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit.
Die Bakterien, die auf Basis der Parodontitis in der Mundhöhle auftreten, sind nicht isoliert vom Rest des Körpers. Durch kleine Blutungen in der Mundhöhle können sie in die Blutbahn gelangen und sich negativ auf unsere Allgemeingesundheit auswirken. Eine Parodontitis kann zur Folge haben:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern
  • Diabetes verschlechtern
  • zu Frühgeburten führen
  • Rheuma
  • Verschlechterung von chronischen Atemwegserkrankungen
  • Osteoporose

Auch Einflüsse auf die Entstehung von Parkinson und Demenz werden aktuell wissenschaftlich stärker untersucht.

Besonderheiten bei Dr. Simon Berlin

Dr. Simon und sein Team bieten Ihnen in Berlin eine umfassende und personalisierte Parodontitis-Behandlung. Mit einem Master of Science in Parodontologie und Implantattherapie verfügt Dr. Simon über fundiertes Wissen und Erfahrung in der Behandlung von Parodontitis. Zudem ist er Senator der Deutschen Mundgesundheitsstiftung und setzt sich somit aktiv dafür ein, die präventiven Maßnahmen in der (Zahn-)Medizin voranzutreiben.
In unserer Praxis setzen wir auf modernste Diagnosetechniken und individuelle Therapiepläne, um mit Ihnen optimale Ergebnisse zu erzielen. Unsere einfühlsame und patientenorientierte Betreuung sorgt dafür, dass Sie sich bei uns wohl und gut aufgehoben fühlen. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und unser Engagement für Ihre Zahngesundheit.

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FAQ - Häufig gestellte Fragen

Parodontitis ist eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates, verursacht durch Bakterien, die zu Zahnfleischrückgang und Zahnverlust führen kann. Sie kann nur durch rechtzeitige Präventivmaßnahmen verhindert werden und durch konsequente Behandlung gestoppt werden, wenn sie bereits im Gange ist.

Symptome sind Zahnfleischbluten, Mundgeruch, Zahnlockerung, Zahnwanderung und Zahnfleischrückgang. Da eine Parodontitis sich aber vornehmlich unterhalb des Zahnfleisches abspielt, ist sie für die Patienten schwer selbst rechtzeitig zu erkennen. Daher sind regelmäßige Zahnarztbesuche essentiell für eine frühzeitige Erkennung. Auch im Rahmen der professionellen Zahnreinigung finden Untersuchungen des Zahnfleisches statt, die eine rechtzeitige Intervention ermöglichen.
Die neueste Entwicklung im Bereich Früherkennung stellt in unserer Praxis der sog. aMMP8-Test dar. Es handelt sich dabei um einen Speicheltest, der schnell und schmerzfrei durchgeführt werden kann und erstmals eine Vorhersage erlaubt, ob bereits Abbauprozesse vom Körper angeregt wurden, noch bevor sie sich diagnostisch bemerkbar machen. Dies ist ein Meilenstein in der frühzeitigen Behandlung einer möglichen Parodontitis und damit einmalig in der modernen Zahnheilkunde.
Lesen Sie hierzu gerne auch mehr im Bereich “Parodontitis-Risiko-Test” und auf der Seite der Deutschen Mundgesundheitsstiftung (https://die-mundgesundheitsstiftung.de/ammp-8-test-frueherkennung-erhaelt-zaehne/).

Die Behandlung umfasst die professionelle Zahnreinigung, Entfernung von Plaque und Zahnstein, die tiefe Reinigung der Zahnfleischtaschen unter Anästhesie und in Einzelfällen gegebenenfalls chirurgische Eingriffe.

Dank moderner Anästhesiemethoden und schonender Techniken ist die Behandlung in der Regel schmerzfrei. Eventuelle Schmerzen danach können mit Schmerzmitteln gelindert werden.

Die Dauer variiert je nach Schweregrad der Parodontitis. In der Regel sind mehrere Sitzungen erforderlich, um eine gründliche Reinigung zu gewährleisten.

Parodontitis ist eine chronische Erkrankung, aber durch konsequente Behandlung und gute Mundhygiene kann sie kontrolliert und das Fortschreiten gestoppt werden. Allerdings ist zu betonen, dass eine Parodontitis, ist sie erstmal entstanden, eine chronische Erkrankung ist und somit nicht geheilt werden kann. Daher ist es von großer Bedeutung sich bewusst zu sein, dass der langfristige Erhalt der Zähne nur durch konsequente und regelmäßige Behandlungen beim Zahnarzt und gute häusliche Mundhygiene erreicht werden kann. Eine einmalige Behandlung einer Parodontitis ist nicht ausreichend, um das Fortschreiten zu verhindern.

Eine gute Mundhygiene, regelmäßige Zahnarztbesuche und ein gesunder Lebensstil helfen, das Risiko für Parodontitis zu reduzieren. Vor allem bei genetischer Vorbelastung und dem Bestehen anderer Risikofaktoren ist es wichtig entsprechend vorbeugende Maßnahmen konsequent umzusetzen.

Die Bakterien, die Parodontitis verursachen, können durch Speichelkontakt übertragen werden, daher ist eine gute Mundhygiene wichtig. Da die Entstehung einer Parodontitis aber auch von anderen sog. Co-Faktoren abhängt, ist sie nicht im engeren Sinne ansteckend.

Unbehandelt kann Parodontitis zu Zahnverlust, Kieferknochenabbau und systemischen Gesundheitsproblemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, entgleistem Diabetes, Frühgeburten, u.v.m. führen.

Die Kostenübernahme variiert je nach Krankenkasse und individueller Versicherung. In der Regel werden die grundlegenden Behandlungen teilweise oder vollständig übernommen. Je nach individueller Situation und bedarfsgerechtem Behandlungsplan kommen ergänzende Behandlungsmaßnahmen hinzu. Zu diesen beraten wir Sie stets im Vorfeld und klären über Sinn und Nutzen umfassend auf, damit Sie wissen, wieso es sich lohnt, in Ihre Zahngesundheit zu investieren.

Regelmäßige Kontrollen mindestens zweimal jährlich sind wichtig, um die Gesundheit des Zahnhalteapparates zu überwachen und bei Veränderungen frühzeitig einzugreifen.

Eine gesunde Ernährung kann das Risiko für Parodontitis senken. Vermeiden Sie zuckerreiche Lebensmittel und achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen.

Ja, Rauchen ist ein bedeutender Risikofaktor für die Entwicklung und das Fortschreiten von Parodontitis. Dabei ist es irrelevant, ob es sich um Zigaretten, Shisha, Vapes oder andere Varianten des Rauchens handelt. Alle Arten haben einen negativen Einfluss auf den Zahnhalteapparat und die Allgemeingesundheit.

Die Tiefe der Zahnfleischtaschen wird mit einer speziellen Sonde gemessen, um den Schweregrad der Parodontitis zu bestimmen. Diese Sonde hat eine mm-Einteilung und ermöglicht so eine genaue Messung des Knochenabbaus. Die Messung wird zusammen mit weiteren Untersuchungsergebnissen im sogenannten parodontalen Status erfasst. Im Rahmen der jährlichen Messung können auch weiter zurückliegende Messungen mit der aktuellen Messung verglichen werden, um das Voranschreiten der Erkrankung rechtzeitig zu erkennen und zu intervenieren.

Ja, Parodontitis steht im Zusammenhang mit systemischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Frühgeburten, Atemwegserkrankungen, Rheuma und vielen mehr.

Die UPT umfasst regelmäßige Kontrollen und professionelle Zahnreinigungen, um den Zustand des Zahnhalteapparates zu überwachen und das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern. Zusätzlich zur Reinigung wird bei Bedarf erneut Hilfestellung zur Durchführung einer guten häuslichen Mundhygiene gegeben. Diese ist essenzieller Bestandteil einer umfassenden Therapie.

Ja, auch Kinder können an Parodontitis erkranken, insbesondere wenn genetische Veranlagungen oder schlechte Mundhygiene vorliegen.

Gingivitis ist eine Entzündung des Zahnfleisches ohne Kieferknochenabbau, während Parodontitis eine weiter fortgeschrittene Entzündung mit Knochenabbau ist.

Mindestens zweimal jährlich, bei erhöhtem Risiko für Parodontitis können auch häufigere Reinigungen sinnvoll sein. Ein individuelles Intervall legen wir mit Ihnen auf Basis Ihrer spezifischen Befunde und Risikofaktoren fest.

Der Zahnarzt diagnostiziert, behandelt und überwacht Parodontitis und gibt Empfehlungen für die häusliche Mundhygiene und weitere präventive Maßnahmen.

Quellen

Deutsche Quellen:

  1. QUELLE: Deutsche Gesellschaft für Parodontologie – Parodontitis
    LINK: https://www.dgparo.de
  2. QUELLE: Bundeszahnärztekammer – Parodontitis
    LINK: https://www.bzaek.de
  3. QUELLE: Apotheken Umschau – Parodontitis
    LINK: https://www.apotheken-umschau.de/Parodontitis
  4. QUELLE: Onmeda – Parodontitis
    LINK: https://www.onmeda.de/behandlung/parodontitis.html
  5. QUELLE: Focus Online – Parodontitis
    LINK: https://www.focus.de/gesundheit/zahngesundheit/parodontitis_id_5405247.html
  6. QUELLE: Techniker Krankenkasse – Parodontitis
    LINK: https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/parodontitis-2009916
  7. QUELLE: Barmer – Parodontitis
    LINK: https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/zaehne-und-mund/parodontitis-28006
  8. QUELLE: AOK – Parodontitis
    LINK: https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/zahngesundheit/parodontitis-erkennen-und-behandeln-34858/
  9. QUELLE: KKH – Parodontitis
    LINK: https://www.kkh.de/leben/gesundheit/parodontitis
  10. QUELLE: Gesundheitsinformation.de – Parodontitis
    LINK: https://www.gesundheitsinformation.de/parodontitis.html

Englische Quellen:

  1. QUELLE: American Academy of Periodontology – Periodontitis
    LINK: https://www.perio.org/consumer/gum-disease.htm
  2. QUELLE: Mayo Clinic – Periodontitis
    LINK: https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/periodontitis/symptoms-causes/syc-20354473
  3. QUELLE: WebMD – Periodontitis
    LINK: https://www.webmd.com/oral-health/guide/gingivitis-periodontal-disease
  4. QUELLE: National Institute of Dental and Craniofacial Research – Periodontal Disease
    LINK: https://www.nidcr.nih.gov/health-info/gum-disease/more-info
  5. QUELLE: Healthline – Periodontitis
    LINK: https://www.healthline.com/health/periodontitis
  6. QUELLE: Cleveland Clinic – Periodontitis
    LINK: https://my.clevelandclinic.org/health/diseases/10915-periodontal-disease
  7. QUELLE: Colgate – Periodontitis
    LINK: https://www.colgate.com/en-us/oral-health/conditions/gum-disease/periodontitis
  8. QUELLE: National Health Service (NHS) – Periodontitis
    LINK: https://www.nhs.uk/conditions/gum-disease/
  9. QUELLE: Verywell Health – Periodontitis
    LINK: https://www.verywellhealth.com/periodontitis-1058996

QUELLE: Dental Health Society – Periodontitis
LINK: https://dentalhealthsociety.com/periodontal-disease/periodontitis/

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